Ein Tag voller Chaos – gerettet vom EOVOLT Afternoon PRO

Das Leben auf einem Boot ist nichts für schwache Nerven. Es ist eine Mischung aus Abenteuer, Improvisation und Momenten, in denen alles schiefgeht. Heute war einer dieser Tage. Es fing an mit einem kalten Schock – im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich stand unter der Dusche, das Wasser lief, der Schaum war überall – und plötzlich kam nichts mehr. Nur ein Klopfen an der Badezimmertür: „Das Wasser ist leer!“ Noch halb eingeseift stürzte ich raus, zog mir in aller Hast etwas über und schnappte mir mein EOVOLT Afternoon PRO. Keine Zeit, an Land ordentlich aufzutreten – die Crew wollte duschen, und ich wollte den Rest des Tages nicht wie ein Schaummonster herumlaufen.
Das Fahrrad klappte sich in einem Atemzug auf, während ich schon Richtung Hafenpromenade rannte. Mit dem Motor im Hinterrad und einer Geschwindigkeit, die selbst eine Möwe beeindruckt hätte, war ich binnen Minuten beim Supermarkt. Mit Wasser beladen raste ich zurück, immer noch mit Schaum auf den Armen. Die Crew lachte – ich war halb gerettet. Der Morgen? Abgehakt. Der Tag? Noch lange nicht vorbei.
Mittags war die Hochzeit. Kapitän und Kombüsenchefin wollten sich endlich das Jawort geben, und ich, als Trauzeuge, hatte die ehrenvolle Aufgabe, die Ringe zu bewachen. Oder, wie sich herausstellte, die ehrenvolle Aufgabe zu vergessen, wo ich sie hingelegt hatte.
Es dämmerte mir erst, als die Braut fragte: „Hast du die Ringe?“ Ich starrte sie an, während mein Herz einen Takt aussetzte. „Moment!“, sagte ich und eilte zur Tür. Die Ringe lagen natürlich noch auf dem Boot – wo auch sonst.
Mein treuer Begleiter, das EOVOLT Afternoon PRO, wartete schon auf seinen Einsatz. Blitzschnell klappte ich es auf, trat in die Pedale und raste durch den Hafen zurück. Keine Sperre, keine enge Gasse war ein Hindernis – das Rad schlängelte sich durch alles hindurch, während ich überlegte, wie ich diesen Fauxpas vertuschen konnte. Zurück in der Kirche schob ich dem Bräutigam die Ringe in die Hand. „Alles im Griff“, sagte ich. Ein knapper Sieg, aber ein Sieg.
Der Abend sollte ruhiger werden, doch das Leben hatte andere Pläne. Meine Tochter, die den Tag über beim Friseur verbracht hatte, stolzierte mit ihren neuen Zöpfen aus dem Laden. Alles war perfekt – bis sie fragte: „Papa, wo ist Teddy?“
Ich hielt inne. Der Teddy. Der kleine Plüschbär, der das Kind so glücklich macht, lag immer noch beim Friseur. Wir waren schon fast am Boot, als mir klar wurde, dass der Laden gleich schließen würde.
Ich sprang auf das EOVOLT Afternoon PRO – mittlerweile hatte ich Routine – und war wieder unterwegs. Das Fahrrad summte wie ein treuer Partner, während ich durch die Hafenstraßen jagte. Mit einem schnellen Kopfnicken ließ mich der Friseur noch rein. Da saß er, der Teddy, auf dem Frisierstuhl, als wäre nichts passiert.
Am Ende des Tages saßen wir alle zusammen auf dem Deck. Die Sonne verschwand hinter dem Horizont, und die Lichter der Marina spiegelten sich auf dem Wasser. Meine Tochter hielt ihren Teddy fest im Arm, der Kapitän und seine frisch Angetraute stießen mit einem Glas Sekt an, und das EOVOLT Afternoon PRO stand zwischen uns, zusammengeklappt, als wäre es Teil der Crew.
Ein Fahrrad, das nicht nur Wege, sondern auch Tage retten kann. Ein treuer Begleiter, der sich nicht in den Vordergrund drängt, aber immer bereit ist, wenn man ihn braucht. Heute war ein guter Tag – trotz allem.